Regenarative Energien

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Heizen, Warmwasser- und Stromerzeugen mit Hilfe erneuerbarer Rohstoffe und natürlicher Energiequellen

Regenerative/Erneuerbare Energie ist die Zukunft, daran zweifeln die Wenigsten. Und doch stellen sich viele Eigenheim- bzw. Immobilienbesitzer berechtigterweise Fragen wie diese:

Wie weit sind wir hinsichtlich des Einsatzes erneuerbarer Energiequellen?

Welche Kosten sind mit der Nutzung regenerativer Energiequellen verbunden?

Welche Form der regenerativen Energieversorgung lässt sich in meinem Zuhause wirtschaftlich sinnvoll einsetzen?

Wie sieht die technische Umsetzung im Detail aus?

Worin genau liegen die entscheidenden Vorteile von erneuerbaren Energiequellen?

Wenn sie vorhaben, zukünftig auf regenerative Energiequellen zu setzen bzw. umzurüsten,  sollten Sie in jedem Fall mit einem erfahrenen Unternehmen zusammenarbeiten, um bereits im Vorfeld die wichtigsten Informationen einzuholen und sich umfassend und individuell beraten zu lassen.

Vereinbaren Sie einen persönlichen Termin, um mehr über das Thema „Regenerative Energie“ zu erfahren.

Was genau sind regenerative Energiequellen?

Unter den Bezeichnungen regenerative oder auch erneuerbare Energien werden Energiequellen zusammengefasst, die für nachhaltige Energieversorgung im Grunde unerschöpflich zur Verfügung stehen oder sich verhältnismäßig schnell erneuern. Dadurch unterscheiden sie sich signifikant von fossilen Energieträgern, die uns als Menschheit nur begrenzt zur Verfügung stehen oder sich erst über einen Zeitraum von Millionen von Jahren regenerieren.

Grundsätzlich lässt sich regenerative Energie in drei verschiedene Formen von Energiequellen unterteilen. Es handelt sich dabei um die Kernfusion der Sonne, um die Gezeitenkraft, die wiederum auf der Bewegung der Planeten basiert und um Geothermie (Erdwärme) des Erdinneren. Die mit Abstand ergiebigste Quelle ist dabei die Sonnenenergie.

Der Begriff Bioenergie hingegen umfasst die Nutzung von festen, flüssigen und gasförmigen biogenen Energieträgern, vor allem von Holz, landwirtschaftlichen Produkten und organischen Abfällen.

Wie entwickelt sich die Nutzung regenerativer Energiequellen?

Im Jahr 2019 wurden mehr als zwei Drittel (67,2 Prozent) aller Neubauimmobilien in Deutschland ganz oder teilweise mit erneuerbaren Energien beheizt. Bei einer Gesamtzahl von 108.100 Bauprojekten heißt das, dass mehr als 72.600 der 2019 gebauten Immobilien ihre Energie auf umweltschonendem Weg beziehen.

Besonders beliebt ist in deutschen Haushalten der Einsatz von Wärmepumpen und somit die Energiegewinnung durch Geothermie. Mit einem Prozentsatz von 42,7 setzt sich die Wärmepumpe als Heizquelle immer mehr durch.

Als sekundäre Energiequellen werden darüber hinaus auch Solarthermie (15,2 Prozent) sowie Holz (13,8 Prozent) immer beliebter. Speziell der nachwachsende Rohstoff Holz hat sich in den vergangenen Jahren wieder zu einem entscheidenden Baustein innerhalb der Energiegewinnung entwickelt und bildet als Ergänzung zur Solarthermie und Geothermie eine wichtige Heizquelle.

Im Vergleich zu den Vorjahren ist die Anzahl der Nutzer von erneuerbaren Energien kontinuierlich gestiegen (2018: 66,6 Prozent / 2017: 64,6 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

Sie denken darüber nach, Ihr Zuhause mit Hilfe regenerativer Energiequellen zu modernisieren? Sie möchten Ihr Neubauprojekt auf der Basis nachhaltiger, umweltschonender Energieversorgung realisieren? Wir würden uns freuen, Sie dabei als vertrauensvolles Partnerunternehmen unterstützen zu dürfen. Setzen auch Sie auf die langjährige Erfahrung und umfassende Expertise der Firma Asen GmbH aus Thannberg.

Warum sollte man auf regenerative Energiequellen setzen?

Vergleicht man erneuerbare Energieträger mit fossilen Brennstoffen wie beispielsweise Öl oder Gas, so stößt man dabei recht schnell auf eine Reihe signifikanter Unterschiede, welche die Vorteile regenerativer Energie verdeutlichen.

Der offensichtlichste und somit vielleicht größte Vorteil regenerativer Energiequellen liegt in der quasi uneingeschränkten Verfügbarkeit der Ressourcen. Während Sonnenlicht, Erdwärme und Biomasse im Grunde unbegrenzt zur Verfügung stehen, sorgt die zunehmende Knappheit fossiler Brennstoffe dagegen in regelmäßigen Abständen für steigendende Preise auf dem Weltmarkt. In der Folge erhöhen sich zwangsläufig auch die Kosten für die Endverbraucher. Alternative Energien machen davon unabhängig.

Die Kosteneffizienz unterschiedlicher regenerativer Energieträger nimmt, nicht zuletzt durch innovative, technologische Entwicklung, kontinuierlich zu. So erreichen beispielsweise moderne Pelletöfen mittlerweile einen Wirkungsgrad von weit über 90 Prozent.

Neben der Kostenersparnis steht für viele verantwortungsvoll handelnde und nachhaltig planende Eigenheim- und Immobilienbesitzer vor allem auch der Umweltschutzgedanke im Mittelpunkt ihrer Überlegungen. Durch den Einsatz moderner Technologie im Zusammenhang mit der Nutzung regenerativer Energiequellen tragen Sie persönlich dazu bei, den Ausstoß von Treibhausgasen in der Zukunft entscheidend zu verringern.

Wir als erfahrenes, familiengeführtes Handwerksunternehmen mit Firmensitz im niederbayerischen Thannberg helfen Ihnen gerne dabei, Ihren Beitrag für eine lebenswerte Zukunft und eine saubere Umwelt zu leisten.

Zusammenfassung der Vorteile von erneuerbarer Energie

Die Nutzung regenerativer Energiequellen mit Hilfe von moderner Technologie und einem schlüssigen und durchdachten Versorgungskonzept

… ist kostengünstiger als die Verwendung fossiler Brennstoffe

… sorgt für Unabhängigkeit von großen Energiekonzernen

… überzeugt durch schier unbegrenzte Verfügbarkeit

nimmt hinsichtlich ihrer Effizienz stetig zu

… verringert den Ausstoß von Treibhausgasen

… erzeugt ein gutes Gefühl gegenüber der Umwelt und den Mitmenschen

Wir als erfahrenes, familiengeführtes Handwerksunternehmen mit Firmensitz im niederbayerischen Thannberg helfen Ihnen gerne dabei, Ihren Beitrag für eine lebenswerte Zukunft und eine saubere Umwelt zu leisten.

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Welche regenerativen Energiequellen kommen für Sie und Ihr persönliches Bauprojekt in Frage?

Setzen auch Sie bei der Planung und Umsetzung ihrer Energieversorgung auf die Expertise und Erfahrung der Firma Asen. Wir erarbeiten gemeinsam mit Ihnen eine langfristig zufriedenstellende Lösung für Ihr individuelles Bauvorhaben, um eine nachhaltige und zukunftsorientierte Versorgung mit regenerativer Energie zu gewährleisten.

Wenn Sie sich erst einmal für die Nutzung regenerativer Energie entschieden haben, steht Ihnen eine Reihe von Möglichkeiten und Varianten zur Verfügung. Einige davon möchten wir Ihnen gerne etwas näher erläutern, um Ihnen auf diese Weise erst einmal einen groben Überblick zu verschaffen.

Pelletheizung

Was ihre Funktionsweise angeht, so ähnelt eine Pelletheizung einer gas- oder ölbetriebenen Zentralheizung. Die Holzpellets werden verbrannt und geben dabei Wärmeenergie an Wasser ab. Das Wasser wiederum wird mit Hilfe einer Pumpe in die Leitungen der Heizanlage verteilt.

Für die Warmwassererzeugung wird Wasser von der Pelletheizung erwärmt und anschließend gespeichert, damit bei Bedarf darauf zurückgegriffen werden kann.

Für die Lagerung des Brennstoffs braucht man als Nutzer einer Pelletheizung einen geeigneten Vorratsraum.

Holzpellets werden aus Baumstämmen oder Holzresten hergestellt. Nachdem das Material fein zerkleinert wurde, wird es unter hohem Druck durch eine Form gepresst. Für die Herstellung von Holzpellets benötigt man üblicherweise weniger als drei Prozent des Energiegehalts, was im Vergleich zu Heizöl (ca. 10 %) ein äußerst geringer Wert ist.

Hackschnitzelheizung

Eine Hackschnitzelheizung unterscheidet sich hinsichtlich ihrer Funktionsweise nicht von anderen Heizungen, die mit Festbrennstoffen betrieben werden. Durch die Verbrennung der Hackschnitzel wird Wärme erzeugt. Anschließend wir mit Hilfe eines Wärmetauschers Wasser für die Heizanlage oder das Brauchwasser erhitzt.

Normalerweise handelt es sich bei Hackschnitzel um Reste aus der Forstwirtschaft oder von holzverarbeitenden Betrieben. Eine Hackschnitzelheizung sorgt also im Grunde für eine ökologisch sinnvolle Beseitigung des Abfalls anderer Industriezweige.

Wer über eine Hackschnitzelheizung nachdenkt, der sollte sich allerdings darüber im Klaren sein, dass für die Lagerung des Brennstoffs verhältnismäßig viel Platz benötigt wird. Im Gegensatz zu Pellets werden Hackschnitzel nämlich nicht gepresst geliefert. Außerdem sollte sich das Hackschnitzellager im besten Fall nahe am Hackschnitzelkessel befinden, um den Transportweg bis zur Verbrennung möglichst kurz zu halten.

Holzstückheizung

Betrachtet man die Geschichte der Menschheit, so ist das Heizen mit Holz die älteste und ursprünglichste Form der Wärmeerzeugung. Und doch hat sich das Heizen mit Holz in der Vergangenheit enorm weiterentwickelt.

Heute stehen den Nutzern von Holzheizungen verschiedene Varianten zur Verfügung. Diese reichen von der klassischen Einzelraumbefeuerung mit Hilfe von Kaminofen, Schwedenofen oder Kachelofen, über Zentralheizungsanlagen, bis hin zu einer Kombination der beiden Systeme.

Der größte Vorteil des Heizens mit Holz liegt sicherlich in der CO2-Neutralität dieser Art der Wärmegewinnung. Im Laufe seines „Lebens“ nimmt ein Baum eine gewisse Menge an CO2 auf, wandelt diese durch Photosynthese in Sauerstoff um und gibt diesen anschließend an die Umwelt ab. Wenn der Baum schließlich als Brennholz verbrannt wird, gibt das Feuerholz nicht mehr CO2 ab, als der Baum während seines Wachstums aufgenommen hat.

Photovoltaik

Die Nutzung von Solarenergie hat in den vergangenen Jahren überall auf der Welt kontinuierlich zugenommen. Auch in Deutschland setzen immer mehr Menschen auf Energieversorgung mit Hilfe von Sonnenlicht. Kein Wunder, denn diese Energie ist sauber, nachhaltig und erneuerbar. Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten, die Kraft der Sonne für das eigene Zuhause zu nutzen. Eine davon ist die Photovoltaik, abgekürzt PV.

Photovoltaikmodule produzieren mit Hilfe von Solarzellen Strom aus Sonnenenergie. Nicht verbrauchter Strom wird normalerweise dem allgemeinen Stromnetz zugeführt. Im Gegenzug erhält der Betreiber der PV-Anlage eine Einspeisevergütung. Da diese mittlerweile nicht mehr staatlich garantiert wird, nutzt eine zunehmende Zahl von PV-Anlagen-Besitzern den überschüssigen Strom auch, um damit zu heizen oder Warmwasser zu erzeugen. Nötig hierfür ist ein sogenanntes „Power to Heat“-System.

Solarthermie

Im Gegensatz zu PV-Anlagen dienen solarthermische Anlagen ausschließlich dazu, Wärme zu erzeugen, die in der Folge zur Warmwasserbereitung oder zur Unterstützung der Heizung verwendet wird. Man nutzt dafür Kollektoren, die eine spezielle Trägerflüssigkeit enthalten. Die Flüssigkeit wird von der Sonne erwärmt und anschließend zu einem Wärmespeicher weitergeleitet.

Vor der Anschaffung einer Solarthermie-Anlage ist es auf jeden Fall ratsam, sich mit dem Thema staatliche Förderung auseinander zu setzen. Hier sind das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) sowie die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) die entscheidenden Ansprechpartner.

Geothermie

Der Begriff Geothermie bedeutet im Grund nichts anderes als Heizen mit Erdwärme. Durch den Einsatz sogenannter Wärmepumpen wird Wärme (thermische Energie) aus dem Erdinneren nutzbar gemacht. Erdwärme gilt als äußerst umweltfreundliche Energiequelle und hat sich nicht zuletzt deshalb in den vergangenen Jahren zu einer immer beliebteren Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen entwickelt.

Wenn die individuellen Voraussetzungen stimmen (Platz, Bodenqualität, Klima) macht die Nutzung von Erdwärme aus energetischer und vor allem ökologischer Sicht auf jeden Fall Sinn. Sie sollten sich jedoch darüber im Klaren sein, dass die Anschaffungskosten für Wärmepumpen (allein schon durch die Tiefenbohrung) höher sind als bei anderen Varianten der regenerativen Energieversorgung. Attraktive Förderprogramme sorgen jedoch in der Regel dafür, dass die Anschaffungskosten letztlich deutlich gesenkt werden können.

Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) erreichten erneuerbare Energien als primäre, also überwiegend eingesetzte Energiequelle im Jahr 2019 einen Anteil von fast der Hälfte (47,7 %) der insgesamt 108.100 neuen Wohngebäude.

Wenn auch Sie darüber nachdenken, in Zukunft eine der oben genannten Möglichkeiten zur Energieversorgung nutzen zu wollen, unterstützen und beraten wir Sie bei diesem spannenden Projekt gerne von Anfang an.

Wir beantworten all Ihre Fragen in Bezug auf Funktionsweise, Anschaffungskosten, Vor- und Nachteile, Ressourcenverbrauch, staatliche Förderung und Realisierbarkeit der von Ihnen bevorzugten regenerativen Energiequelle.

Nehmen Sie noch heute Kontakt zu uns auf.

Wir freuen uns auf Sie.

Das Team der Asen GmbH – Ihr Experte für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik